Sonntag, 27. März 2016

323 »Die Stadt auf dem Meeresgrund«

Teil 323 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«                         
von Walter-Jörg Langbein


Foto 1: Der Tempel von Konarak - Raumschiff in Stein

Vorab: Gern illustriere ich meine Texte mit Fotos, die ich auf meinen Reisen aufgenommen habe. In Sachen Weltraumkriege im »Alten Indien« vor Jahrtausenden kann ich leider keine Fotos der außerirdischen Raumschiffe bieten. Science-Fiction-Fotos und Visionen künftiger Technologie müssen die Lücke schließen. Auch von der zerstörten Stadt Dvaraka liegen keine Fotos vor. Die Ruinen versanken wohl vor Jahrtausenden auf dem Meeresgrund. Aktuellere Ruinenbilder mögen die Fantasie anregen.

In Indien erlebt man extreme Kontraste. Unvorstellbar reiche Menschen logieren in Palästen, unvorstellbar arme Menschen »hausen« auf der Straße. Und die Ärmsten der Armen sehen oft glücklicher aus als so mancher wohlhabende »Otto Normalverbraucher« in unseren Breiten des Wohlstands, der doch sorgenfrei leben kann. Ist es eine tiefe Religiosität, die – zum Beispiel – armen Hindus das Leben erträglicher macht? Ist es die eigenartige Atmosphäre der zahlreichen Tempelchen und Tempel, die die Menschen besänftigt? Mich erinnerte die Atmosphäre in manchem indischen Tempel an die gewaltige Basilika der Maria von Guadalupe. Selbst wenn viele Tausende Gläubige in der Basilika versammelt sind, obwohl dann ständig viele Menschen gehen und kommen, findet man Ruhe und stille Einkehr. Und so beschaulich, wie die Atmosphäre in indischen Tempeln auch ist, viele von ihnen waren ursprünglich nichts als Nachbildungen von Vimanas, von Raumschiffen, die vor Jahrtausenden zum Alltag Indiens gehört haben müssen.

Foto 2: Cover des Magazins »Amazing Stories«,1927

Wann aber kam es zur großen Himmelsschlacht von Kuruksetra? Wann wurde der Kampf ausgefochten? Prof. Kanjilal (1): »Von den Beschreibungen her scheint  die Existenz fliegender Maschinen 1500 v.Chr. eine Realität gewesen zu sein, als die große Schlacht von Kuruksetra ausgetragen wurde.« Viele indische Gelehrte haben keinen Zweifel, dass es diesen Science-Fiction Krieg vor Jahrtausenden wirklich gegeben hat, sie diskutieren nur über das Wann. Prof. Kanjilal (2): »Gemäss einer Schule indischer Astronomen wurde der Krieg von  Kuruksetra 3102 vor Chr. geführt. Einige Puranas (3) verlegen das Datum etwa auf 1414 vor Chr. Eine weitere Gruppe von Astronomen und Chronologisten (=Zeitrechnungsforscher) verlegen das Datum des indischen Krieges auf 2449 vor Chr. Europäische Gelehrte datieren den Krieg auf etwa 1000 vor Chr. Die orthodoxen indischen Gelehrten legen die Zeit der vier Veden, der Brahamanas (4) und Upanisaden (5) zwischen 6000 und 2000 vor Christus, einige sogar in noch weiter zurück liegende Zeit. Sogar der am meisten verbindliche und scharfsinnigste westliche Gelehrte H. Jaccobi geht so weit, das Datum für das Zeitalter der Veden auf 4000 vor Chr. zu fixieren.«


Foto 3: »Krieg der Welten«, aus dem Jahr 1906

Was freilich wichtiger ist als eine absolut sichere Datierung aufs Jahr genau ist die Frage: Ist es möglich, dass in uralten »Heiligen Schriften« der Inder Ereignisse beschrieben werden, die heute nur mit riesigem Millionen-Budget und modernster Computertechnologie als Film verwirklicht werden könnten? Ist es möglich, dass vor Jahrtausenden in alten indischen Epen Weltraumschlachten mit aus heutiger Sicht utopischer Technologie ausgetragen wurden? Ist es möglich, dass derlei »Starwars« sehr viel detailreicher geschildert werden als in heutigen Werken der Science-Fiction-Literatur?

Foto 4: Poosa Muthu von der Palmblattbibliothek und ein Mitarbeiter

Im November 1995 besuchte ich mit einer kleinen Reisegruppe die berühmt-berüchtigte »Palmblattbibliothek« von Poosa Muthu in Vaithisvarankoil (Chidambaram). Ich war, offen gesagt, mehr als enttäuscht. In meinen Augen galt das Interesse von Poosa Muthu in erster Linie den Devisen von uns Touristen aus fernen Landen. Andere Teilnehmer wiederum waren allerdings sehr erstaunt über die korrekten Angaben über ihr Leben, was alles angeblich schon vor Jahrtausenden auf Palmblättern verewigt worden sein soll. So enttäuschend für mich meine Recherchen in Sachen »Palmblattbibliothek« verliefen, so erwies sich mein Besuch für mich dennoch als lohnend.

Mitarbeiter Poosa Muthus lasen auf Tamil vor, was angeblich auf den Palmblättern stand. Ein weiterer Mitarbeiter des Instituts wiederum übersetzte, was vorgelesen wurde ins Englische. Da nicht alle Mitreisenden des Englischen kundig waren, fungierte ich als Dolmetscher ins Deutsche. So kam ich in Pausen mit meinem »Dolmetscherkollegen« ins Gespräch. Er schämte sich, weil er für Poosa Muthu arbeiten musste. »Ich benötige aber das Geld, um an der Universität studieren zu können!« Seine Spezialität waren uralte Handschriften aus dem Mahabharata. »Ich bin von Haus aus ein wenig pedantisch!«, erklärte mir der Student. »Beim Übersetzen habe ich immer wieder Probleme.«

Foto 5: Laser-Angriff aus dem All...

Problem welcher Art, wollte ich wissen. Nach und nach äußerte sich der junge Mann zur angesprochenen Problematik. Wenn man es zumindest für möglich hielte, dass vor Jahrtausenden Außerirdische in riesigen Raumschiffen zur Erde kamen, dann sehe man die uralten Texte in ganz anderem Licht. Dann würde man plötzlich die mit scheinbar magischen Mitteln ausgestatteten »Götter« als Astronauten erkennen, ihre riesigen Himmelswagen als Weltraumschiffe und ihre magischen Hilfsmittel als moderne Technologie, zum Beispiel als Waffen. Konkret wies mich mein Gesprächspartner auf die Schlacht zwischen Salva und den Vertretern der Yadu-Dynastie. Salva verfügte über Saubha, ein »Raumschiff«. Auf Bitten Salvas hin wurde Saubha mächtig aufgerüstet. Saubha, groß wie eine Stadt, konnte rasend schnell gewaltige Höhen erreichen. Attackiert wurde eine Stadt – so überliefern es die Jahrtausende alten Texte – namens Dvaraka. Mit herkömmlichen Mitteln hätten die Verteidiger von Dvaraka keine Chance gehabt. Doch Dvaraka hatte einen himmlischen Verbündeten, Gott Krishna mit seinem Himmelswagen, der gleißend hell wie die Sonne leuchtete.

Foto 6: »Krieg im All...«, eine Zukunftsvision

Salva schoss eine Rakete auf Dvaraka ab, Krishna antwortete mit einer – wie wir heute sagen würden – Anti-Raketen-Rakete. Salvas Raketengeschoss explodierte in der Luft, bevor es Schaden anrichten konnte. Dann attackierte Krishna Salvas Weltraumstadt. Salva reagierte verzweifelt. Er setzte allerlei »Magie« ein, um sein Raumschiff für Angreifer unsichtbar zu machen. Vergeblich. Krishna feuerte eine wahre Flut von Raketen ab, denen Salva nichts mehr entgegensetzen konnte. Salvas Raumschiff explodierte, die Wrackteile versanken im Meer.

Das »Srimad-Bhahvatam« beschreibt ausführlich die unterschiedlichen Waffen, die von Salva und Krishna eingesetzt worden sind. Es kommt nun darauf an, was der Übersetzer der Texte in eine moderne Sprache für möglich hält und was nicht. Ist es für ihn – weil nicht sein kann, was nicht sein darf – ausgeschlossen, dass vor Jahrtausenden Raketen zum Einsatz kamen, so übersetzt er »Pfeile«.


Foto 7: Ruine von Tughlaqabad Fort, New Delhi.

Dr. Shikaripura Ranganatha Rao (*1. Juli 1922 in Anandapuram, Distrikt Shimoga, †3. Januar 2013 in Bangalore, Karnataka) war ein indischer Archäologe. Er führte umfangreiche Ausgrabungen durch und machte sensationelle Entdeckungen. So gelang es ihm, die Hafenanlagen der untergegangenen Stadt Lothal zu lokalisieren. Dr. Shikaripura Ranganatha Rao machte aber ein weit wichtigere Entdeckung: Er fand Reste der zerstörten Stadt Dvaraka am Golf von Kutsch, zwischen Bombay und Karachi – auf dem Meeresgrund! Da lagen massive Steinblöcke, die eindeutig künstlich bearbeitet worden waren, tief unter dem Meeresspiegel. Da wurden Reste von Mauern ausfindig gemacht, die im rechten Winkel zueinander stehen. Da wurden die Umrisse von Gebäuden ebenso sichtbar wie von Straßen – auf dem Meeresgrund. Dr. Shikaripura Ranganatha Rao folgte den Beschreibungen vom fantastischen Krieg um Dvaraka – und  stieß auf die Überbleibsel einer – wie der führende Unterwasserarchäologe mir am Telefon versicherte – Hinweise auf »eindeutige Überbleibsel einer einst hohen Zivilisation«.

Dr. Shikaripura Ranganatha Rao schickte mir sein großformatiges Werk »The Lost City of Dvaraka« (6), das bis heute nach wie vor sträflich vernachlässigt wird. Werden doch auch heute noch speziell von europäischen Forschern altindische Epen wie das Mahabharata als reine Fantasiegebilde abgetan, so kam Dr. Rao zu einem ganz anderen Ergebnis (7). Er bewies, dass es sich beim Mahabharata-Epos um ein Geschichtswerk handelt, das als Quelle verlässlich ist. Er lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass – und darin stimmt er mit den meisten indischen Gelehrten überein – der fantastische Krieg um Dvaraka auch wirklich stattgefunden hat. Nur wann die einst blühende Stadt zerstört wurde, ist umstritten. Der Gelehrte weist auf eine Inschrift hin, die den Krieg auf das Jahr 3101 vor Chr. datiert
.
Foto 8: Gibt es solche Ruinen auf dem Meeresgrund?

»Die Wichtigkeit von Dvaraka für die Rekonstruktion der Geschichte Indiens kann gar nicht genug betont werden.«, schlussfolgert Dr. Shikaripura Ranganatha Rao (8). Und an anderer Stelle (9): »Die legendäre Stadt Dvaraka ist das bedeutsamste kulturelle Erbe unter Wasser, das erforscht und für die Nachwelt erhalten werden musste.«

Fußnoten


(1) Kanjilal, Prof. Dr. Dileep Kumar: »Vimana in Ancient India. Aeroplanes or Flying Machines in Ancient India«, Übersetzung aus dem Englischen von Julia Zimmermann, Bonn 1991, Archiv Langbein, Artikel-Nr. 1317b, Seite 116

Foto 9: Cover »The Lost City of Dvaraka«
(2) ebenda (Rechtschreibung in Zitaten habe ich nicht dem neuen Regelwerk angepasst, sondern unverändert übernommen!)
(3) »Puranas«, zu Deutsch »Alte Geschichte«, gelten als äußerst wichtige Quellen des Hinduismus. Einst soll es hunderttausende solcher Texte gegeben haben.
(4) Brahamanas sind sehr frühe Ritual- und Opfertexte des Hinduismus. Sie gehören zum »Veda-Komplex«.
(5) Upanisaden: Sammlung philosophisch-religiöser Schriften des Hinduismus.
(6) Rao, S.R. (Shikaripura Ranganatha): The Lost City of  Dvaraka,New Delhi, 1. Auflage 1999
(7) ebenda, Seiten 7-13
(8) ebenda, Seite 13 (»The importance of Dvaraka for the reconstruction of the history of India cannot be overemphasized.«)



Zu den Fotos
 

Foto 10: Cover »Marine Archaeology in India«
Foto 1 zeigt den »Sonnentempel von Konarak«. Er soll ein göttliches Himmels-Vehikel darstellen. Foto Walter-Jörg Langbein November 1996
Foto 2 zeigt ein Cover des Magazins »Amazing Stories« aus dem Jahr 1927. Es thematisiert »Krieg der Welten« als SF-Fantasie  (Foto wiki commons Frank R. Paul)

Foto 3 zeigt eine weitere SF-Fantasie zum Thema »Krieg der Welten«, aus dem Jahr 1906. (Foto gemeinfrei wiki commons)
Foto 4 zeigt Poosa Muthu von der Palmblattbibliothek und einen Mitarbeiter. Foto Walter-Jörg Langbein November 1995
Foto 5 zeigt einen Laser-Angriff aus dem All... Zukunftsprojekt. Foto United States Space Command wiki commons public domain
Foto 6: zeigt »Krieg im All...«, eine Zukunftsvision. Foto National War College, Military Image Collection wiki commons public domain
Fotos 7 und 8 zeigen die Ruinen der Festung von Fort Tughlaqabad Fort, New Delhi. Fotos Walter-Jörg Langbein November 1995

Foto 9: Cover »The Lost City of Dvaraka«
Foto 10: Cover »Marine Archaeology in India«

Siehe auch…
Rao, S.R. (Shikaripur Ranganatha) Rao: »Marine Archaeology in India«
     New Delhi 2001 

324 »John Frum und ein Gott im Dekolleté«,
Teil 324 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«                         
von Walter-Jörg Langbein,                       
erscheint am 03.04.2016 

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Sonntag, 20. März 2016

322 »Tod im Feuerball«

Teil 322 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«                         
von Walter-Jörg Langbein


Foto 1: Priesterarchitekten bauten Tempel ...

Der Terminus »Gott« ist im christlichen Abendland ausschließlich positiv besetzt. In Indien ist das anders. Seit Jahrtausenden weiß man dort, dass die himmlischen Wesen auch durchaus negative Eigenschaften hatten. Sie kamen selten miteinander aus, bekämpften sich heftig. Fachkundige Experten berichteten mir in New Delhi, dass sich unterschiedliche Göttergruppen unterschiedlichen Menschengruppen zuwandten und mit Waffen belieferten. In der Wahl ihrer Mittel waren die »Himmlischen« nie zimperlich. Zahllose Berichte von Götterkämpfen und Kriegen sind in heiligen Büchern überliefert. Sie erinnern uns an heutige Science-Fiction-Filme a la Steven Spielberg.

Wir lesen von riesigen Weltraumstädten, die ihre Bahnen um die Erde zogen. Götter kämpften gegen Menschen, Götter bekriegten aber auch Götter. Im Vergleich zu den »Heiligen Büchern« der altindischen Literatur mutet die Bibel wie ein schmales Bändchen an. Die sakralen Epen sind von so gewaltigem Umfang, dass die Originale kaum gelesen werden. Im Verlauf der Jahrhunderte entstanden immer wieder extrem stark gekürzte Fassungen der Originaltexte und sehr stark gestraffte Nacherzählungen. Das »Srimad-Bhahvatam« zum Beispiel liegt in einer zwölfbändigen Fassung vor. 18.000 Verse bieten eine nicht zu überblickende Fülle von Informationen, auch in Sachen Flugmaschinen der Götter. (2)

Foto 2: Nachbildungen von »Vimanas«

Im X. Gesang erfahren wir einiges über Salva und ein außerirdisches Raumschiff, das auch von Menschen geflogen werden kann. Liest man die Schilderungen der Flugmanöver dieses fliegenden Götterschiffs, so wird man an Berichte heutiger »UFOs« und ihrer Flugmanöver erinnert. Worum geht es? Salva, mächtiger König, glaubte nicht an einen Sieg im Kampf gegen die Stadt Dvaraka. Doch außerirdische Hilfe stand zur Verfügung. König Salva hatte konkrete Vorstellungen und Wünsche (1): Ein Flugvehikel musste her, dass so gut wie unzerstörbar war. Gesteuert werden sollte es mit der »Willenskraft des Piloten«. Allein der Anblick des Raumschiffs musste die Feinde erstarren lassen. Maya Danava konstruierte das Gewünschte auf dem Planeten Talatala und stellte es Salva zur Verfügung.

Foto 3: »Vimana« nach Kanjilal
Salva konnte es fliegen und attackierte wiederholt die Festungsstadt Dvaraka. Blitzschnell vollführte das außerirdische Flugvehikel die verrücktesten Manöver. Wirbelnd bewegte es sich hin und her. Hatte man das Ding eben noch am Boden gesehen, stieg es schon wieder empor in den Himmel, wurde auf einem Berg gesichtet und dann sofort wieder im Meer. Das fantastisch anmutende Vehikel muss sehr viel vielseitiger gewesen sein als zu Beginn des dritten Jahrtausends erst möglich ist. Von »UFOs« allerdings liegen nicht minder utopisch anmutende Schilderungen vor.

Arjuna, Sohn des Himmelsgottes Indra war – das erfahren wir aus dem monumentalen »Bhagavad Gita« (»Gesang des Erhabenen«) – enger Vertrauter des Gottes Krishna. Arjuna griff vehement das riesengroße Raumschiff Hiranyapurna an. Die angegriffenen Götter wehrten sich erbittert, starteten ein fliegendes Kampfgeschwader, ausgestattet mit furchteinflößenden Waffen. Arjuna freilich ließ sich nicht beirren. Er feuerte ein »Raketengeschoss« ab, das exakt ins Ziel traf. Die Weltraumstadt explodierte und wurde in Stücke gerissen. Brennend und qualmend stürzten die Trümmer auf die Erde. Einige mögen auf dem Land eingeschlagen sein, die meisten versanken im Meer.

Foto 4: »Vimanas« in Stein (Tanjore, alias Thanjavur, Nadu)

Derlei kriegerische Auseinandersetzungen wurden in enormer Höhe, im erdnahen Weltraum ausgefochten, aber auch in geringeren Höhen. So vermeldet das heilige Epos »Bhagavata«, dass Salva einst die Stadt Dvaraka mit seinem Flugzeug angriff und mit Geschossen überschüttete. Krisna versuchte, rettend einzugreifen. Er lockte den Angreifer von der Stadt weg und verwickelte ihn in eine Luftschlacht.

Salva fühlte sich eindeutig unterlegen und versuchte sein Heil in der Flucht. Womöglich wurde er getroffen. Seine Flugmaschine mag beschädigt worden sein. Kurzzeitig landete er im Meer, stieg aber kurz darauf bereits wieder mit enormer Geschwindigkeit empor, bis in eine Höhe von 1.300 Metern. Krishna zeigte kein Mitleid. Er feuerte ein Raketengeschoß ab. Salvas Los war entschieden. Er konnte der Gefahr nicht entrinnen. Die Rakete folgte ihm, wurde vom Geräusch von Salvas Flugzeug gelenkt. Salva starb in einem glühenden Feuerball. (3)  In verschiedenen heiligen Büchern Indiens gibt es deutliche Hinweise auf Wissen, das nicht von dieser Erde stammt.

Foto 5: Noch ein »Vimana« nach Kanjilal

Im November 1995 reiste ich mehrere Wochen durch Indien. Ich besuchte verschiedene Bibliotheken, in denen die »heiligen Bücher« des Landes aufbewahrt werden. Zu den interessantesten Texten gehört ohne Zweifel das »Vymaanika Shaastra«, dessen Urfassung nach Überzeugung von Gelehrten wie Professor Dr. Kumar Kanjilal »Jahrtausende alt« sein soll. Er wurde im »Sanskrit College« von Kalkutta ausgebildet. Er studierte in Oxford, wurde Rektor des hoch angesehenen »Victoria College« von Coochbehar in Westbengalen. Der geachtete Wissenschaftler wurde zum Ehrenmitglied der »Asiatischen Gesellschaft« ernannt und erhielt einen Lehrstuhl an der Universität von Kalkutta. Professor Dr. Dileep Kumar Kanjilal  verfasste ein wichtiges Werk über die Flugapparate im alten Indien: »Vimana in Ancient India«. Es basiert auf einer Reihe von seinen Vorlesungen. Julia Zimmermann hat das Werk von Prof. Kanjilal ins Deutsche übertragen. Leider erschienen sowohl das Original von Prof. Kanjilal als auch die Übersetzung von Julia Zimmermann nur als Privatdrucke in bescheidenen Auflagen.

Foto 6: Altindisches Flugvehikel
Ich lernte den stets freundlichen, zierlich wirkenden Wissenschaftler von internationalem Rang erstmals anno 1979 kennen. Damals hielt er – wie auch ich – einen Vortrag auf der Weltkonferenz der »Ancient Astronaut Society« in München. Ich sprach damals über meine Arbeiten im Bereich der wortwörtlichen Übersetzung biblischer Texte. Die altindischen Texte, so versicherte mir Prof. Kanjilal, berichten immer wieder, dass einst Götter zur Erde kamen, um die Menschen zu studieren. Um nicht aufzufallen, tarnten sie sich dabei als Menschen. Himmelsfahrzeuge –  »Vimanas« genannt – waren nach den Berichten der alten Texte alles andere als selten. Allein in der Schilderung von Arjunas Reise durch zahlreiche himmlische Regionen und sternenreiche Gefilde des Firmaments wurden Hunderte von Himmelsschiffen gesichtet. Im bekanntesten indischen Epos, dem Mahabharata, tauchen sie – so Professor Kanjilal – an 41 Stellen auf. Die rund 100.000 Doppelverse des höchst umfangreichen Werkes wurden vermutlich zur Zeitenwende schriftlich niedergelegt. Es basiert aber auf mythischen Quellen, die womöglich einige Jahrtausende älter sind.

Beschreibungen von Raumschiffen finden sich noch heute in den heiligen Büchern Indiens. Sie müssen vor Jahrtausenden zum Alltag gehört haben, offenbar wie zu Beginn des dritten nachchristlichen Jahrtausends Flugzeuge eine Selbstverständlichkeit sind. Weil wir uns offenbar nach wie vor für die Krone der Schöpfung halten, wollen wir nicht glauben, dass es schon vor Jahrtausenden Raumfahrt gab: und das in einem Umfang, wie wir es nur aus Zukunftsromanen kennen. Doch zurück ins alte Indien:

Die schriftkundigen Sthapatis waren höchst vielseitige Theologen. Sie waren für die Rituale in den
Foto 7: Risszeichnung »Vimana«
Tempeln zuständig und berieten die Gläubigen in allen Lebensfragen. Außerdem wussten sie gut Bescheid über die Raumschiffe und Flugzeuge der Götter. Als Priester konnten sie die entsprechenden Texte auswendig zitieren, in denen die Flugapparate und Raumstädte vorkommen. Ihnen standen gewaltige Bibliotheken zur Verfügung, denen sie Einzelheiten über die Flugmaschinen entnehmen konnten. Viele technische Errungenschaften kannten sie dem Namen nach. Sie wussten manchmal auch, welchem Zweck sie dienten. Verstanden haben sie aber wohl das meiste nicht. Die Sthapatis waren aber nicht nur Geistliche und Theologen, sondern auch Architekten. Ihre Aufgabe war es, die Beschreibungen der Raumschiffe in Bauwerke aus Stein umzusetzen.

Sie holten also gewissermaßen die Raumkreuzer auf die Erde und bildeten sie in den Tempeln nach. In nachgebauten Himmelsschiffen der Götter zelebrierten die Sthapatis Gottesdienste. Sie sprachen rituelle Gebete oder riefen die Götter in besonderen Zeiten der Not an. Offenbar glaubte man, dass die Himmlischen besonders gewogen waren, wenn man sie in einer steinernen Kopie eines ihrer Raumschiffe anflehte. Dort würden sich die Himmlischen besonders wohl fühlen. Hatte diese Art der Verewigung in Stein noch einen weiteren Grund? Sollten »Vimanas« in Texten beschrieben und in Tempelform verewigt werden, damit sich Menschen auch noch nach Jahrtausenden an die phantastisch anmutenden, nichtsdestotrotz aber realen Vorgänge erinnern können würden? Wir können die alten Quellen studieren, sollten sie nur endlich wirklich ernst nehmen! Die schier unüberblickbare Fülle uralten Textmaterials macht die Erforschung der »Vimanas« allerdings nicht leichter. Und die schier ellenlangen Namen und Bezeichnungen strapazieren unsere Zungen. Trotzdem sollten wir die alten Quellen weit intensiver nutzen als dies bisher geschah!

Die Priesterarchitekten verewigten uraltes Wissen um die Flugvehikel des Alten Indien in Stein, in Gestalt von steinernen Tempeln. Herrliche Tempelanlagen gibt es zum Beispiel in Thanjavur, einst von den Engländern Tanjore genannt, im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu gelegen. Die historisch bedeutsame Stadt liegt im Mündungsdelta des Kaveri-Flusses, 320 Kilometer südlich von Chennai. Allein der Tempel wegen lohnt sich ein Besuch der einstigen Metropole.

Fußnoten

(1) Die zentralen Aussagen zum Raumschiff und seiner Manöver seien im Englisch einer angeblich gängigen Übersetzung zitiert. Mir lag ein umfangreiches Manuskript mit Auszügen aus dem Epos in englischer Sprache vor, das leider keine näheren Angaben zu Erscheinungsort usw. enthielt.

»Srimad-Bhagavatam«, 10. Gesang, Kapitel 76, Verse 6 und 7: »He chose a vehicle terrifying to the Vrishnis with which he could travel at will and that could not be destroyed by the gods, the demons, the humans, the singers of heaven, the serpents or the wild men. Giris'a [S'iva as the Lord of the mountain] said 'so be it' and ordered Maya Dânava, who was there to conquer the cities of the enemies , to build a flying fortress made of iron named Saubha and offer it to S'âlva.

»Srimad-Bhagavatam«, 10. Gesang, Kapitel 76, Verse 21 und 22: »The magical illusion created by Maya that then was seen in many forms, next seen in a single form and then again was not seen at all, constituted an inconstancy that made it impossible for his opponent to locate him. Moving hither and thither like a whirling firebrand the airship of Saubha never stayed in one place; from one moment to the next it was seen on the earth, in the sky, on a mountain top or in the water.«

Foto 8: Prof. Kanjilals Werk
(2) Bedanken möchte ich mich zudem bei Prof. Kumar Kanjilal, der mir – über Julia Zimmermann – ausführliches Quellenmaterial zur Verfügung stellte. Sehr hilfreich – und von mir ausgiebig als Quelle genutzt – ist folgendes Werk:

Kanjilal, Prof. Dr. Dileep Kumar: »Vimana in Ancient India. Aeroplanes or Flying Machines in Ancient India«, Übersetzung aus dem Englischen von Julia Zimmermann, Bonn 1991

Leider ist der wichtige Privatdruck nur sehr schwer zu beziehen.

(3) Kanjilal, Prof. Dr. Dileep Kumar: »Vimana in Ancient India. Aeroplanes or Flying Machines in Ancient India«, Übersetzung aus dem Englischen von Julia Zimmermann, Bonn 1991, Archiv Langbein, Artikel-Nr. 1317b, Seite 39

Zu den Fotos 
Fotos 1, 2 und 4 Zeigen Tempel von Tanjore, alias Thanjavur. Fotos: Walter-Jörg Langbein/ Fotos 3, 5, 6, 7, und 8: Archiv Walter-Jörg Langbein

323 »Die Stadt auf dem Meeresgrund«,
Teil 323 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«                         
von Walter-Jörg Langbein,                       
erscheint am 27.03.2016


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Sonntag, 13. März 2016

321 »Götter, Engel, Laserwaffen«

Teil 321 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«                         
von Walter-Jörg Langbein


Foto 1: Der »Neptun-Brunnen von Paderborn«.

An einem heißen Sommernachmittag erkundete ich – wieder einmal – den altehrwürdigen Dom zu Paderborn. Wieder einmal stand ich vor den mysteriösen Fabelwesen am Paradiestor, die mich an die geheimnisvollen Mischwesen aus uralten Zeiten erinnern. Wieder einmal stellte ich mir die alten Fragen. Wieso wurden am Paradiestor des Doms zu Paderborn Mischwesen verewigt, wie wir sie zum Beispiel aus Ägypten kennen? Was haben derlei Monsterwesen an einem christlichen Portal zu suchen?

Foto 2: Neptun mit seiner Waffe
Auf dem Rückweg vom Dom zum Bahnhof legte ich an einem Brunnen eine kleine Pause ein. Dominiert wird er von Gott Neptun. Stolz reckt der bärtige Geselle seine Waffe, einen gewaltigen Dreizack, gen Himmel. In Indien gilt Gott Shiva als einer der Mächtigsten der Himmlischen. Sein Beiname ist »Zerstörer der Welt«. Auch Gott Shiva wird gewöhnlich mit einem Dreizack dargestellt, so wie auch Neptun. Sollte es sich bei dem »Dreizack« um eine jener mächtigen Waffen der Götter handeln, die in uralten Überlieferungen beschrieben werden?

In zahlreichen verschlüsselten Romanen aus dem 12. und 13. Jahrhundert finden sich viele Hinweise auf das Reich der Königin von Saba - es wurde in Indien angesiedelt. Autoren wie Albrecht von Scharfenberg (»Der Jüngere Titurel«) und Wolfram von Eschenbach müssen in diesem Zusammenhang genannt werden. Sie verfügten allem Anschein nach über geheimes Wissen über die Königin von Saba, deren Reich in Indien lokalisiert wurde.

1165 tauchte in Europa ein Brief eines Prester John auf, eines Nachfolgers der legendären Königin – aus »Indien«. Und 1177 schrieb Papst Alexander III eben jenem John einen Brief- an seinen »liebsten Sohn in Christo, John, illustren und erhabenen König der Inder«.

Auch der Weltreisende David Hatcher Childress, der sich in unseren Tagen den großen Geheimnissen der Vergangenheit annimmt, kommt zur Überzeugung: die Bundeslade könnte sehr wohl nach Indien entführt worden sein. Himmlische Wagen, wie jener, der zum Abtransport des heiligen Kultgegenstands benutzt wurde, werden auch im altindischen Epos »Mahabharata« beschrieben.

Foto 3: Im Mahabharata kommt es zu himmlischen Gefechten
Was mögen das für Waffen gewesen sein, die in altindischen Epen immer wieder beschrieben wurden? Die altindischen heiligen Bücher kennen eine Vielzahl von Götterwaffen. »Chakra«, zum Beispiel, war der Name einer besonders leicht zu handhabenden Wurf- oder Diskuswaffe. Sie konnte gezielt gegen einzelne Personen eingesetzt werden, ohne dass dabei die Menschen und Tiere in der unmittelbaren Umgebung des Einzelopfers auch nur gefährdet wurden. Man konnte die »Chakra« innerhalb von größeren Zimmern, aber auch im Freien einsetzen, und das recht wirkungsvoll.

Im II. Buch des »Mahabharata« heißt es (1): »Deshalb soll er nun von meiner Hand sterben. So sprechend schleuderte er die Chakra gegen Shispula, die augenblicklich den Kopf des Königs der Chedis von seinem Leibe trennte und wieder in die Hand Vasudevas zurückkehrte.« Darüber, so heißt es weiter, »erhob sich großer Aufruhr in der Halle.«

Die Frage, die ich mir seit Jahrzehnten immer wieder stelle: Darf man eigentlich hinter mythologischen und religiösen Beschreibungen auch rein technische Realitäten vermuten? Zeus – sein Name ist im wedisch-altindischen »Dyaúh pitá« (»Vater im Himmel«) enthalten – wurde von den Kyklopen mit fürchterlichen Waffen ausgestattet. So konnte er gezielt tödliche Blitze schleudern. Besaß Zeus also ein »Blitzwaffe«, vielleicht gar mit dem »Flammenschwert« des »Alten Testaments« vergleichbar? Setzte Zeus einen tödlichen Laserstrahl ein, wie er seit vielen Jahren Fans der Kinowelt der Reihe »Starwars« vertraut ist?

Foto 4: Nala und Damayanti in alter Malerei

Im XI. Kapitel von »Nala und Damayanti«, einer »Episode aus dem Mahabharata« (2) findet sich die Schilderung einer Szene, die als Vorlage für einen Science-Fiction-Film dienen könnte. Eine handliche Laserwaffe kommt zum Einsatz und das Ganze wird noch mit einer gehörigen Portion deftiger Erotik gewürzt. Da irrt die schöne Damayanti verzweifelt durch den finsteren Wald, auf der Suche nach dem entschwundenen Gatten. Sie trifft aber nicht den schmerzlich vermissten Gemahl, sondern einen lüsternen Jäger. Doch lassen wir den Mythos selbst sprechen: »Als der Jäger nun merkte, dass sie (Damayanti) nur mit einem halben Tuchgewand bedeckt war. Und ihre vollen Brüste und runden Hüften, ihre überaus zarten, untadeligem schönen Glieder sah und ihr Antlitz, das dem Vollmond glich, ihre geschwungenen Augenlider und als er ihre liebliche Stimme hörte, da überwältigte ihn die Begierde. So versuchte er nun, sie mit freundlichen, sanften Worten zu gewinnen, da ihn Liebesverlangen quälte. Das durchschaute die Schöne. Und als die gattengetreue Damayanti erkannte, dass er ein Lüstling war, da entbrannte sie vor Zorn und war von heftiger Wut erfüllt. Er aber, der niederträchtige Bursche, wollte ihr voll heftigen Verlangens Gewalt antun.«

Damayanti wusste sich zu wehren. Der böse Jäger kam nicht ans Ziel seiner Wünsche. Er fand vielmehr den Tod: »So stürzte der Jäger entseelt zu Boden wie ein vom Blitz getroffener Baum!«

Foto 5: Shiva mit »Strahlenwaffe«
Durchforstet man das Mahabharata, so stößt man immer wieder auf die Flugvehikel der Götter und deren furchteinflößende Waffen. Im 28. Kapitel des uralten Epos wird beschrieben, wie sich Arjuna auf die Reise in den Himalaya macht, um von den »Himmlischen«, den »Leuchtenden« neue Waffen zu erbitten. Gott Shiva erklärt sich schließlich bereit, ihm die berühmt-berüchtigte »Pashupata-Waffe« zur Verfügung zu stellen. Zunächst aber warnt Shiva Arjuna noch vor der Wucht der Waffe, die die ganze Welt zerstören kann. Arjuna gelangt in den Besitz von Pashupata, vom großen Gott Shiva selbst in die Geheimnisse ihres Gebrauchs eingeweiht. Im indischen Mahabalipuram erfuhr ich vom »Bibliothekar« eines kleinen Tempelchens, dass Pashupata auf die Göttin Mahakali zurückgeht, die »über die Zeit herrscht«.

Schließlich wird Arjuna eine besondere Gnade zuteil. Gott Indra selbst fährt in seinem Flugvehikel vom Himmel herab und Arjuna wird in das himmlische Königreich der Götter geflogen. (3) In den Gefilden der Götter begegnet man Arjuna mit großem Respekt. Man ehrt ihn, feiert Feste. Zugegen waren auch die geachteten »Weisen«, die offenbar regelmäßig zwischen Erde und Himmel pendelten, so wie die biblischen Engel oder die Katchinas der Hopi-Indianer.

Das altindische Riesenepos »Mahabharata« liegt in diversen Varianten vor, in deutscher und in englischer Sprache ist es auch für Hobbyforscher zugänglich. Es gibt wörtliche Übersetzungen, Nacherzählungen in Prosa und in Gedichtform, es gibt gekürzte Versionen und solche, die sich auf Auszüge beschränken. Seit vielen Jahren durchforste ich diese Texte, auch auf der Suche nach Hinweisen auf möglichst konkrete Beschreibungen der Waffen der Götter.

Foto 6: Der Historiker Willi Grömling
Mein Freund und Kollege Willi Grömling (1944-2015) machte mich auf eine hochinteressante Quelle aufmerksam, die selbst in Kreisen der »Fachwelt« bis heute stiefmütterlich behandelt wird. Willi Grömling unterrichtete  bis zu seiner Pensionierung als Studienrat die Fächer Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Ethik. Das große Interesse als Historiker galt den Geheimnissen der Merowinger, den Templern und der Suche nach dem Heiligen Gral. Sein Fachwissen auf diesem Gebieten war bewundernswert.

Im Jahr 2010 publizierte Willi Grömling ein grundlegendes Werk (4): »Tibets altes Geheimnis - GESAR - ein Sohn des Himmels«. Klipp und klar wies Grömling in diesem bemerkenswerten Opus nach, dass verblüffende Indizien außerirdische Einflüsse auf unseren Planeten bezeugen. Und er spürte Hinweise auf Laserwaffen der Götter auf.

Fußnoten

Foto 7: Shiva mit der »Dreizack-Waffe«
(1) »Mahabharata, Das/ Ein altindisches Epos«. Nach dem Sanskrit-Text übersetzt und zusammengefasst von Biren Roy, Düsseldorf und Köln 1961; Seite 95
(2) »Nala und Damayanti/ Eine Episode aus dem Mahabharata«, Stuttgart 1965
(3) C. Rajapolalachari: »Mahabharata«, »Arjuna gewinnt göttliche Waffen«, eBook-Version, Bharatiya-Vidya-Bhavan-Verlag. 61. Auflage 2015
Siehe hierzu auch »Mahabharata, Das/ Ein altindisches Epos«. Nach dem Sanskrit-Text übersetzt und zusammengefasst von Biren Roy, Düsseldorf und Köln 1961
(4) Grömling, Willi: »Tibets altes Geheimnis – GESAR –  ein Sohn des Himmels«, 3. Auflage, Groß-Gerau 2010

Literatur

Childress, David Hatcher: »Vimana Aircraft of Ancient India and Atlantis«, Stelle, Illinois, USA, 1991
»Mahabharata, Das/ Ein altindisches Epos«. Nach dem Sanskrit-Text übersetzt und zusammengefasst von Biren Roy, Düsseldorf und Köln 1961

Zu den Fotos
Foto 8: Cover »Gesar«

Foto 1: Der »Neptun-Brunnen von Paderborn«/ Foto Walter-Jörg Langbein
Foto 2: Neptun mit seiner Waffe/ Foto Walter-Jörg Langbein
Foto 3: Im Mahabharata kommt es zu himmlischen Gefechten/ Mahabharata Manuskript wikimedia commons Ranveig
Foto 4: Nala und Damayanti in alter Malerei/ wiki commons Malerei aus dem 18. Jahrhundert.
Foto 5: Shiva mit »Strahlenwaffe«/ Sammlung Walter-Jörg Langbein
Foto 6: Der Historiker Willi Grömling/ Foto Reinhard Habeck
Foto 7: Shiva mit der »Dreizack-Waffe«/ Foto Sammlung Walter-Jörg Langbein
Foto 8: Cover »Gesar«/ Foto Ancient Mail Verlag

322 »Tod im Feuerball«,
Teil 322 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«                         
von Walter-Jörg Langbein,                       
erscheint am 20.03.2016



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Donnerstag, 10. März 2016

Flüchtlingspolitik: Hilflose Hervorbringung einer ratlosen Gesellschaft

Freitagskolumne von Ursula Prem

Die unsägliche Flüchtlingspolitik der deutschen Regierung hat es vollbracht, nicht nur Deutschland an den Rand einer Staatskrise zu führen, sondern auch das administrativ zumindest eingeschränkt taugliche Gebilde namens EU, das wenig differenzierte Denker heute als »Europa« bezeichnen, an den Rand des Abgrunds zu stoßen. Möglich gemacht wurde diese Menschheitskatastrophe durch die Leichtsinnigkeit einer Generation, wie sie nur durch ein infantiles, überfinanziertes Bildungssystem in Tateinheit mit vollkommener Ignoranz gegenüber jeglicher Realität hervorgebracht werden konnte. Wer die Dinge bis zum Ende durchdenkt, wird sich wohl schuldig bekennen müssen, Jahrzehnte lang wider besseren Wissens bei alldem zugesehen zu haben.

All die therapeutischen Stuhlkreise, großzügig dotierten Menschenrechtspreise und sonstigen Hervorbringungen einer ratlosen Gesellschaft haben nun eine Generation großgezogen, welche die gepflegte Kapitulation jeglicher eigenen Denkanstrengung vorzieht. Eine Generation, die gewohnt ist zu konsumieren, nicht aber zu gestalten. Eine Generation, für die selbst eine Menschheitskatastrophe allenfalls noch den Rang eines Events einnimmt, an dem in irgendeiner Form teilzunehmen ein ultimatives Mittel gegen die eigene Hohlheit darstellt.


Eventmenschen und Moralsimulanten


Eventmenschen und sonstige Moralsimulanten sind an den Folgen des eigenen Handelns weitgehend uninteressiert. Sie ziehen grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstands vor, wenn es gilt, neue Ereignisse zu kreieren. Klopfen ein paar Millionen angeblich Hilfsbedürftiger an ihre Tür, dann öffnen sie völlig arglos und tun was sie können. Bis zur vollständigen Selbstaufgabe, und ohne Handlungsalternativen überhaupt in Erwägung zu ziehen. Hat man noch zu ihren Schulzeiten nicht im ultimativen Stuhlkreis besprochen, dass ihnen niemand schaden wird, dem sie nicht selbst zuvor feindlich entgegentreten? »Die große Miezekatze wird Dich nicht beißen, wenn Du sie ganz lieb streichelst und ihr ein Leckerli gibst!«, erzählen Eventmenschen ihren Kindern, bevor sie sie in den Löwenkäfig schicken. Schließlich hat man ihnen beigebracht, dass die besten Handchirurgen und Traumatherapeuten sich auf Kosten der Solidargemeinschaft um den Nachwuchs kümmern werden, falls sie sich irren sollten. Und überhaupt ist jeder mögliche Schaden dank moderner Wissenschaft grundsätzlich heilbar.


Die größte Facebookparty aller Zeiten


Was für eine schöne Scheinwelt. Für Eventmenschen ist es deshalb denkbar, das Leid tatsächlicher Kriegsflüchtlinge zu lindern, indem man sie zu Seinesgleichen macht: »Komm, Bruder, Du bist nicht auf der Flucht, sondern auf dem Weg zur größten Facebookparty aller Zeiten! #Refugeeswelcome!« Wie gut, dass Angela Merkel vergessen hat, in Zuckerbergs Reich oder anderswo rechtzeitig das Privathäkchen zu setzen, so können wir nun gemeinsam die Vorgärten der Spießbürger zuscheißen und Spaß haben! – Für Eventmenschen ist es gleichzeitig unvorstellbar, dass es Menschen geben sollte, die sich ihrem unschuldigen Vergnügen in den Weg stellen. Menschen, die eine eigene Agenda verfolgen, welche in unseren Augen noch aus dem Dreißigjährigen Krieg stammen würde, wenn wir denn aus unserem rudimentär angelegten Geschichtsunterricht überhaupt wissen würden, was der Dreißigjährige Krieg war. Da wir es aus der Art Unterricht, die wir genossen haben, nicht wissen können, tun wir einfach so, als ob es all die Kopf-ab-Videos des IS nicht geben würde. Sie sind für uns ebenso irrelevant wie all unsere anderen Lebenslügen: Der Ganzkörperschleier islamistischer Frauen ist eine der freien Lebensgestaltung unterworfene Modeerscheinung, eine Silvesterfeier in Köln hat nichts mit dem Islam zu tun, und außerdem haben wir für mindestens sechs Millionen Muslime sowieso eine verschärfte Garantenstellung, um die Scharte unserer Großväter auszuwetzen.

Das ist eben das Schöne am Dasein als Eventmensch: Für das eigene Wohlgefühl müssen lediglich die dunklen Flecken der Vergangenheit beseitigt werden, damit die Tigerente endlich wieder lächelt. Und wodurch könnten diese dunklen Punkte besser beseitigt werden als durch Aufrechnung? »Unsere Großeltern haben 6 Mio. Juden ermordet. Also retten wir 6 Mio. Muslime oder möglichst noch mehr. So sind wir im Namen unserer Väter nicht nur quitt mit dem Karma, sondern haben sogar noch was gut. Und überhaupt: … Oooooommmmmm!«



Liebe Eventmenschen, auch wenn diese Erkenntnis Eurem Glauben an die grundsätzliche Kuscheligkeit des Daseins widerspricht: Die dunklen Punkte im Dasein Eurer Vorfahren werdet Ihr einfach aushalten müssen, denn sie können nicht beseitigt werden. Verschlimmert werden aber können sie allemal.  



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Sonntag, 6. März 2016

320 »Der Engel auf dem Feuerstrahl«

Teil 320 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«                        
von Walter-Jörg Langbein


Textauszug »Buch Tobit«. Bibel/Apokryphe 1606

Kürzlich wurde ich von zwei »Zeugen Jehovas« besucht. Bevor die beiden auch nur einen Versuch unternehmen konnten, mich zu bekehren, lenkte ich das Gespräch auf die Thematik »Astronautengötter«. »Sie glauben also, dass wir in der Vorzeit von Außerirdischen besucht wurden?«, fragte mich einer der Herren. Ich bejahte. »Streng genommen sind ja die biblischen Engel Außerirdische!«, wandte der andere Missionar ein. Engel – außerirdische Besucher aus dem Kosmos? Ein Gedanke, der in Kreisen der »Prä-Astronautik« schon seit Jahrzehnten diskutiert wird …

Tempelturm von Thanjavur
Im indischen Thanjavur entdeckte ich eine ganze Reihe von Engeldarstellungen. Thanjavur, von den englischen Eroberern zu Tanjore verfremdet, liegt im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu im Delta des Kaveri-Flusses. Die einstige Hauptstadt des Chola-Reiches war schon im 9. Jahrhundert politisch wie religiös recht bedeutsam. Besonders viele Besucher lockt der Brhadisvara-Tempel an, der vor einem guten Jahrtausend entstand. Vor Ort munkelte man, das gewaltige Bauwerk sei womöglich mit Hilfe von »Engeln« entstanden. Von Indiens »Engeln« zu biblischen Himmelsboten.

Alle Jahre zur Weihnachtszeit schmücken Weihnachtsengel unsere Wohnstuben. Auf Weihnachtsmärkten treten junge Frauen in wallenden Gewändern auf, mit langem Lockenhaar und mächtigen Flügeln auf dem Rücken. Sie sind aus dem Weihnachtstrubel unserer Zeit nicht mehr wegzudenken. Weihnachtsengel sind christlichen Ursprungs?!! Irrtum! Nachdem Gott Adam und Eva aus dem Paradies geworfen hatte, setzte er »Cherubim« als Wächter ein. Diese mythologischen Wesen aus der babylonischen Welt hatten zwar Flügel, waren aber ursprünglich keine Engel. Engel kommen auch im Alten Testament vor. Aber da haben die himmlischen Wesen keine Flügel. Nach biblischem Verständnis leben sie im Himmel und sprechen häufig direkt aus den luftigen Höhen zu Menschen. Ein Beispiel aus dem Pentateuch (1): »Da rief ihn der Engel des Herrn vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortet: Hier bin ich...Und der Engel des Herrn rief Abraham abermals vom Himmel her…«

Engel von Thanjavur
Manchmal kamen auch Engel direkt aus himmlischen Gefilden zur Erde herab. Da sie keine Flügel hatten, war der Weg zwischen den Welten, folgt man dem biblischen Text, recht beschwerlich, wie wir wiederum dem Pentateuch entnehmen können (2): »Und ihm (Jakob) träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.«

Für gläubige Christen sind Engel ganz besondere Wesen. Seit Jahrhunderten werden sie in der abendländischen Kunst meist als sehr attraktiv und menschlich gezeigt. Nicht selten sind es sehr hübsche junge Frauen. Und immer haben Engel mächtige Flügel am Rücken. Die Engel der Bibel aber haben mit den Engeln der Kunst und unzähliger kitschiger Darstellungen der letzten Jahrhunderte nichts zu tun. Es sind auch keine Frauen, sondern immer Männer, und zwar ohne Flügel. Sie haben eine prosaische Funktion: Botschaften von Gott werden übermittelt. Diese Funktion wird deutlich, wenn wir im Hebräischen nachlesen. Mal’ach steht da in der »Biblia Hebraica«, Engel heißt es viele Male in den Übersetzungen. Wortgetreu übersetzt heißt bedeutet der Ausdruck schlicht und einfach »Bote«.

Zurück zum »Alten Testament«: Gott betreut zwei Boten mit der Aufgabe, Lot von der bevorstehenden Zerstörung von Sodom und Gomorra zu warnen (3). Lot empfängt die beiden Herren höflich, bietet ihnen die orientalische Gastfreundschaft an. Die ging zu biblischen Zeiten sehr weit. Als lüsterne Männer von Sodom die Fremden offensichtlich sexuell belästigen wollten, offerierte ihnen Lot als Ersatz seine jungfräulichen Töchter. Die Boten schlugen die unverschämten Sodomiten mit Blindheit und retten Lot und seine Familie.

Ähnlich prosaisch ist das Buch Hiob. Engel werden dort schlicht als »Mittler« (4) bezeichnet. Solche Verbindungsleute zwischen Himmel und Erde hießen bei den Hopi-Indianern Nordamerikas Katchinas, bei den Alten Indern Sris.

Nochmal... Ein Engel von Thanjavur
Engel ist in unserem Sprachgebrauch nicht zuletzt durch den Missbrauch des heiligen Weihnachtsfestes durch manchmal unerträglichen Kommerz inzwischen fast schon negativ belastet. Im Hebräisch des Alten Testaments heißt es einfach Mal’ach, im Griechisch des Neuen Testaments »aggelos«. Auch »aggelos« bedeutet verdeutscht Bote. Flügellos bewegten sich auch die Boten Gottes in der Welt des Neuen Testaments. Sie besuchten gelegentlich menschliche Familien, manchmal um zu erkunden, ob denn auch die christliche Nächstenliebe im täglichen Leben praktiziert wurde. Dabei fielen die himmlischen Wesen überhaupt nicht auf, können sich also im Aussehen nicht von Menschen unterschieden haben. So heißt es im Brief an die Hebräer (5): »Bleibet fest in der brüderlichen Liebe. Gastfrei zu sein, vergesset nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt.«

Gehen wir einmal von der These aus, Engel seien kosmische Besucher gewesen, die für »Gott« als »Boten« unterwegs waren. Nutzten diese Wesen Weltraumtechnik? Und gibt es Hinweise auf eine solche Technik im »Alten Testament«?

Im »Buch Richter« (6) erfahren wir Interessantes über »Engel«. Offenbar verzehrten sie keine Menschenkost. Und es gibt – ganz konkret –  einen Hinweis auf die Rückreise eines Engels in die himmlischen Gefilde (7): »Aber der Engel des HERRN (8) sprach zu ihm: Warum fragst du nach meinem Namen, der doch geheimnisvoll ist? … Manoach aber und seine Frau sahen zu. Und als die Flamme aufloderte vom Altar gen Himmel, fuhr der Engel des HERRN auf in der Flamme des Altars.«  Ein Engel, der auf einer Flamme gen Himmel fährt? Sollten da Erinnerungen an kosmische Besucher aus dem All mitschwingen? Ein Engel, der auf einer Flamme gen Himmel fliegt, wer denkt da in unserem Zeitalter der Raumfahrt nicht an eine Rakete und ihren »Flammenantrieb«?

Auch ein Engel von Thanjavur
In Kreisen der »Prä-Astronautik« sucht man nach Hinweisen auf vorgeschichtliche Besuche von außerirdischen Astronauten auf Planet Erde. Sehr bekannt sind die Ausführungen des NASA-Ingenieurs Josef Blumrich (*1913-†2002). Der Raumfahrtexperte wollte Dänikens Interpretation von Hesekiel-Sichtungen als Begegnungen mit außerirdischer Technologie widerlegen. Er wurde vom Saulus zum Paulus. 1973 erschien sein viel beachtetes und heiß diskutiertes Werk »Da tat sich der Himmel auf/ Die Raumschiffe des Propheten Ezechiel und ihre Bestätigung durch modernste Technik« (9).

Hesekiels Kontakte ereigneten sich etwa 500 v.Chr. Zwei bis drei Jahrhunderte zuvor soll es laut »Buch Tobit« (auch »Buch Tobias« genannt) Kontakte mit einem Engel namens Rafael gegeben haben. Das »Buch Tobit« sucht man im hebräischen Kanon des »Alten Testaments« vergeblich, man findet es aber in der griechischen Bibel (»Spetuaginta«) und in der lateinisch-sprachigen Version des »Alten Testaments« (»Vulgata«). In evangelischen Bibelausgaben wird das Buch zu den »Apokryphen«, also zu den »verborgenen Schriften«, gezählt.

Engel Rafael stellt sich wie folgt vor (10): »Ich bin Rafaël, einer der sieben Engel, die vor Gottes Thron stehen und seiner strahlenden Herrlichkeit nahe kommen dürfen.« Rafaël, einer der engsten Vertrauten Gottes, erteilt Ratschläge und lehrt medizinische Kenntnisse.  Schließlich hat er seine göttlichen Aufträge erledigt und macht sich wieder auf die Heimreise: in den Himmel, zu Gott (11): »›Ich gehe jetzt wieder zu dem, der mich gesandt hat. Preist ihn vor allen Menschen und macht seine Taten bekannt. Und schreibt alles auf, was ihr erlebt habt!‹ Dann kehrte Rafaël in den Himmel zurück. Als die beiden vom Boden aufstanden, sahen sie ihn nicht mehr. Sie priesen Gott und sangen ihm Loblieder und dankten ihm, dass er so Großes für sie getan hatte und dass ihnen sogar ein Engel Gottes erschienen war.«

Klarer in ihrer Aussage ist die griechische Ausgabe des »Alten Testaments«, die »Septuaginta«, was die Art der Heimkehr in die himmlischen Gefilde angeht (12): »Siehe, ich steige empor zu dem, der mich gesandt hat. Schreibet alles auf, was euch geschehen ist! Und er stieg empor.«

Wer oder was waren die »Engel«, die zwischen Himmel und Erde pedelten? Wie ist es zu verstehen, wenn es heißt, dass sie in den Himmel emporstiegen, die in einer Flamme emporfuhren? Ist es zu gewagt, einen raumfahrttechnischen Hintergrund zu vermuten?


Fußnoten

(1) Das erste Buch Mose Kapitel 22, Verse 11 und 15
(2) Siehe hierzu: Das erste Buch Mose Kapitel 28, Verse 10-19, zitiert habe ich Vers 12
(3) Siehe: Das erste Buch Mose Kapitel 19
(4) Das Buch Hiob Kapitel 33, Vers 23
(5) Der Brief an die Hebräer Kapitel 13, Verse 1 und 2
(6) Buch Richter Kapitel 13
(7) Buch Richter Kapitel 13, Verse 18 und 20
Textauszug Buch Tobit, Bibel/Apokryphe 1606
(8) Im »Alten Testament« erscheinen verschiedene Namen für Gott. Der hebräische Terminus »Jahweh« galt als ganz besonders heilig und durfte zeitweise im Alten Israel nicht ausgesprochen werden. Stand »Jahweh«  im Text, so wurde in der Synagoge das hebräische Wort für Herr ausgesprochen. Besonders in älteren Ausgaben deutscher Bibelübersetzungen erscheint dann in Großbuchstaben HERR.
(9) Blumrich, Josef F.: »Da tat sich der Himmel auf. Die Raumschiffe des Propheten Ezechiel und ihre Bestätigung durch modernste Technik«,  Düsseldorf und Wien, März 1973
(10) »Buch Tobit« Kapitel 12, Vers 15, Übersetzung »Gute Nachricht Bibel«
(11) »Buch Tobit« Kapitel 12, Verse 20-22, Übersetzung »Gute Nachricht Bibel«
(12) »Buch Tobit« Kapitel 12, Vers 20, zitiert aus »Septuaginta Deutsch/ Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung«, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart/Zweite, verbesserte Auflage«, Stuttgart 2010

Alle Fotos: Walter-Jörg Langbein

321 »Götter, Engel, Laserwaffen«,
Teil 321 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«                        
von Walter-Jörg Langbein,                      
erscheint am 13.03.2016



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